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Kernkompetenzen einer Führungskraft

Das „Handwerk“ des Managements beherrschen

Was ist der Unterschied zwischen Kompetenz und Kernkompetenz?

Kompetenz ist die Fähigkeit, Wissen und Erfahrung so zu verbinden, dass Aufgaben den Anforderungen gemäß selbstständig, eigenverantwortlich und situationsgerecht bewältigen zu können.

Dabei ist Wissen das intellektuelle Erkennen und Durchdringen von Themen. Es ist nicht nur eine Ahnung zu haben, sondern etwas wirklich verstanden zu haben. Erst durch die Anwendung des Wissens und das Sammeln von Erfahrung, kannst du das erworbene Wissen auch erproben und ggf. auch nachschleifen. So entsteht Kompetenz.

Ein Beispiel dazu: Du hast eine Ausbildung gemacht und dabei sehr viel theoretisches Wissen erlangt. Aber erst, wenn du aus diesem Wissen Erfahrung machst, sprich es anwendest und ein Ergebnis produzierst, wird daraus Kompetenz.

Kernkompetenz ist die Fähigkeit, grundlegende Managementaufgaben effizient zu bewältigen. Beispielsweise muss sowohl ein Teamleiter als auch ein Geschäftsführer effizient kommunizieren können. Die Anforderungen und die notwendigen Kompetenzen sind, aufgrund des Schwierigkeitsgrades und der Verantwortungsebene (Hierarchie), aber völlig unterschiedlich.

Genauso verhält es sich bei den Managementfunktionen wie zum Beispiel Planung, Organisation und Kontrolle. Die Planung eines Start-up Unternehmens erfordert andere Kompetenzen als die Planung eines Konzerns – der Kern bleibt dennoch gleich.

Sowohl für das Unternehmen als auch für die Führungskräfte kann es sehr heikel, teuer und frustrierend sein, wenn Führungskräfte in der Hierarchie aufsteigen, aber die grundlegenden Kernkompetenzen des Managements nicht sicher beherrschen.

Die 10 wichtigsten Kernkompetenzen

Auf Basis meiner eigenen Erfahrungen und auch durch das Gespräch mit anderen Führungskräften zählen, meiner Meinung nach, die folgenden Managementkompetenzen zu den fundamentalen Werkzeugen erfolgreicher Führungskräfte:

  • Souveränes persönliches Auftreten

  • Analytisches Denkvermögen in komplexen Zusammenhängen

  • Vorbildliche Eigeninitiative

  • Konsequente Ziel- und Ergebnisorientierung

  • Überzeugende Kommunikation und effiziente Leitung von Besprechungen

  • Mit Teamfähigkeit seinen Beitrag zum Teamgeist leisten

  • Kreative Problemlösung und Entscheidung

  • Konstruktives Konfliktmanagement

  • Schaffung vertrauensvoller Beziehungen und Glaubwürdigkeit

  • Mit Emotionaler Intelligenz ein produktives Arbeitsklima schaffen

Ohne diese Fähigkeiten wird es jede Führungskraft im Berufsleben sehr schwer haben (im Sinne von Stress), da es in der Führung eben um mehr als nur „Befehl und Kontrolle“ geht.

Mit anderen Worten: Nachwuchskräfte ohne diese Kompetenzen werden sehr früh „verheizt“.
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